Als Führungskraft im kaufmännischen Bereich und Social Media-Fan bin ich natürlich auch bei der Online-Plattform XING aktiv. Dort erhalte ich neben Angeboten von Headhuntern und vernetzungsfreudigen Kolleginnen und Kollegen aus meiner Branche gelegentlich auch Anfragen in bezug auf Praktika.
Die E-Mail, die ich vor einigen Tagen erhalten habe, war dann aber doch etwas Besonderes:
Ich finde ich es sehr ärgerlich, wenn sich potenzielle Praktikanten nicht einmal die Mühe machen, ihre standardisierten und kopierten Anfragen sorgfältig zu überprüfen. Dennoch antwortete ich auf diese Frage nach einem Praktikumsplatz charmant:
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Naja, finde ich nicht schlimm. Ich habe mal die Bewerbungen vertauscht, die ich für einen Freund schrieb-ich bin fast im Erdboden versunken. Das schöne ist, er hat einen Job bekommen, denn der zukünftige Chef hat sehr gelacht darüber und mein Freund war im Gespräch.
AntwortenLöschenUnd per E-Mail geht das wohl noch schneller, denke ich. Und bei den begrenzten Möglichkeiten muss man ja Masse produzieren. LG Kaddi
Na gut, dass man die Firma mal vertauscht kann schon mal passieren und zudem ist es auch ärgerlich. Aber ich weiß nicht, wie viele Bewerbungen der Typ schon verschickt hat. Bei den ersten 5 hab ich mir jedenfalls noch die Mühe gemacht den Text auf die Firma zugeschnitten zu formulieren. Allerdings waren das auch wieder Bewerbungen für Arbeitsplätze.
AntwortenLöschen@Kaddi: Das kommt echt auf den Personaler drauf an. Doch ich kann es mir sehr gut vorstellen, dass damit der Bewerber noch interessanter wird. Wenn es keine groben Fehler sind kann das schon mal gut wirken.
Außer du würdest dich bei Apple bewerben und würdest Microsoft adressieren. :D
Doch bei kleineren Firmen kann sowas auch mal gut gehen.
Grüße aus Calw, Tobi